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Blühfläche

Summ Summ

Bienen und andere Insekten sind nützliche Helferlein für die Landwirtschaft. 75 Prozent der heimischen Kultur- und Wildpflanzen sind auf Bestäubung angewiesen. So liegt es auch im Interesse der Landwirtinnen und Landwirte, diese Insekten zu schützen und in die Nähe ihrer Felder zu locken. Um das zu erreichen, greifen sie meist auf Blühstreifen zurück. Sie werden entlang der Äcker mit regionalem Saatgut angelegt. Aber auch auf ganzen Ackerflächen werden Blühmischungen eingesät. Die enthaltenen Pflanzen sind heimische Arten, die von den Insekten besonders gut angenommen werden. Die Blühflächen erhalten Lebensräume und bieten Nahrung für zum Beispiel Wildbienen. Auf vielen Höfen sind mittlerweile auch Nistmöglichkeiten und Baumaterialien für den Nestbau der Bestäuber vorhanden. Blühwiesen und Blühflächen tragen damit aktiv zur Artenvielfalt und der Vernetzung von Biotopen bei. Auch anderen Wildtieren dienen sie als Futter oder bieten die Möglichkeit zum Nisten.

Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (dbu)

Das SOL blüht auf

Auch das Südliche Osnabrücker Land möchte auf die Bedeutung von Schmetterling, Biene & Co. für Natur, Tierwelt und uns Menschen in der Region aufmerksam machen. Dafür wurde das Projekt Das SOL blüht auf – hier brummt und summt es ins Leben gerufen. Das Ziel: Unser schönes SOL zur insektenfreundlichen Region entwickeln! Unterstützt wird das Projekt von der Kreisgruppe Osnabrück des BUND e.V. und den Naturfreunden Glandorf e.V.

Im Rahmen des Projektes wurde unter anderem das regionale Saatgut „Osnabrücker Mischung“ kostenlos verteilt. Die Mischung hat die Fachhochschule Osnabrück gemeinsam mit dem Osnabrücker BienenBündnis zusammengestellt. Sie besteht aus rund 85 % Wildblumenarten und 15 % Gräsern und ist perfekt auf die Region abgestimmt, sodass heimischen Insekten der passende Lebensraum und die richtige Nahrungsgrundlage geboten werden. 

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