Wald

Der Wald ist die grüne Lunge Deutschlands. Jedes Jahr speichern die Wälder 127 Tonnen CO₂ und sind damit ein wertvoller Speicher für das klimawirksame Gas. In Deutschland sind die Waldbesitzerinnen und -besitzer nach den Bundes- und Landeswaldgesetzen dazu verpflichtet, ihre Wälder „ordnungsgemäß und nachhaltig“ zu bewirtschaften. Die Forstwirtschaft in Deutschland muss die vielfältigen Ansprüche der Bevölkerung an den Produktions-, Erholungs- und Ökologiestandort Wald vereinen. Nachhaltige, naturnahe Waldwirtschaft bedeutet Anfang des 21. Jahrhunderts, dass auf ganzer Fläche alle Leistungen des Waldes auch für künftige Generationen zur Verfügung stehen müssen. Die moderne Forstwirtschaft in Deutschland strebt struktur- und artenreiche Mischwälder an. Derzeit machen Laubbäume etwa einen Anteil von 43 Prozent am deutschen Wald aus.

Quelle: www.forstwirtschaft-in-deutschland.de

Mit 48 Prozent gehört der Wald vorwiegend Privatpersonen, die übrigen 52 Prozent sind Eigentum der Länder, Körperschaftswald oder zu einem geringen Teil Eigentum des Bundes. Im Durchschnitt besitzen die Privatpersonen 2,5 Hektar Wald. Die verteilen sich oft auf mehrere kleine Parzellen. Das erschwert die Bewirtschaftung.