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Ackerbau

Die Grundlage

Auf deutschen Feldern wird richtig geackert. Rund 71 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen entfallen auf den Ackerbau. Am häufigsten wird Getreide angebaut, im Osnabrücker Land vor allem Weizen, Gerste und Mais. Aus Weizen wird Mehl für Backwaren, Gerste wird zum Bierbrauen benötigt. In unserer Region wird Getreide vor allem für die Tierernährung angebaut. Mais aus der Region dient vor allem als Tierfutter. Überhaupt lassen sich Rinder, Geflügel und Pferde dieses Getreide gerne schmecken.

Quelle: Situationsbericht 2018/19 Deutscher Bauernverband; information.medien.agrar e.V.

Schon gewusst?

Die meisten Getreidesorten zählen zum Wintergetreide und werden im Herbst gesät. Zur Vorbereitung wird der Boden mit Pflug und Grubber aufgelockert. Die Sämaschine legt die Saatkörner gleichmäßig im Boden ab. Sie wachsen zu jungen Pflanzen heran und überwintern. Im Frühjahr erleben sie einen großen Wachstumsschub: Sie bilden Ähren aus, in denen die wertvollen Körner wachsen. Im Sommer sind Weizen, Gerste und andere Getreidearten reif für die Ernte. Danach beginnt der Kreislauf von vorn.

Neben Getreide werden im Osnabrücker Land auch Feldfrüchte wie Kartoffeln, Erdbeeren und Spargel angepflanzt. Raps gehört neben Weizen, Gerste und Mais zu den Kulturpflanzen, die im Landkreis Osnabrück am häufigsten angebaut werden. Der Bedarf an der gelb blühenden Feldfrucht ist groß: Aus Raps wird Speiseöl gemacht, aber er kommt auch in der Produktion von Biodiesel zum Einsatz. Ein kleiner Teil der Ackerflächen in der Region entfällt auf Sonderkulturen wie Beeren, Obstbäume oder Gemüse.

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