Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ist für Jugendliche eine umfassende Unterstützung bei der Berufswahl wichtig. Wie bereits berichtet, findet in diesem Jahr die regionale Ausbildungsmesse Azubis werben Azubis wieder statt – in einem angepassten „light“-Format. Bis dahin dauert es jedoch noch ein wenig, aber die Veranstaltung #BOMA.OS kann bis dahin die Wartezeit sinnvoll überbrücken.
#BOMA.OS steht für „Berufsorientierung mal anders“. Der digitale Austausch dreht sich rund um die Ausbildung und das Duale Studium. Den Betrieben wird dadurch ein nachhaltiger Kontakt mit Jugendlichen und Eltern ermöglicht. Initiiert wurde die Veranstaltung von Ann-Kathrin Greve, Personalreferentin bei den AMAZONEN-Werken in Hasbergen, die tatkräftig von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit kAöR unterstützt wurde. Weitere regionaleUnternehmen und Kooperationspartner wie die Stadt Osnabrück brachten sich ebenfalls in die Planung mit ein.
Jedes Jahr honoriert die Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück das Engagement wechselnder Zielgruppen für beispielhafte Aktivitäten im Naturschutz. Der Naturschutzpreis 2021 steht unter dem Motto „Gebäudebegrünung“. Ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wird an Einwohner:innen verteilt, die die Fassade oder das Dach ihres Gebäudes begrünen. Bewerbungen können noch bis zum 30. Juni 2021 eingereicht werden.
Sowohl für den Schutz und Erhalt der Artenvielfalt als auch für die Klimafolgenanpassung sind Gebäudebegrünungen von Bedeutung. Auf der einen Seite werden Habitate für verschiedene Lebewesen geschaffen. Auf der anderen Seite können unter anderem Energie eingespart und das Mikroklima gefördert werden. Auch steigert eine Gebäudebegrünung die Effektivität von Photovoltaikanlagen. Sie ist in der Regel für alle Gebäudetypen geeignet und kann dort viele positive Wirkungen haben. Von Wohn-, Büro- oder Industriegebäuden bis hin zu Garagen und Lagerhallen – alle können von einer Gebäudebegrünung profitieren und als Grundlage für die Bewerbung auf den Naturschutzpreis 2021 dienen.
Die Corona-Pandemie hat in vielen Vereinen zu einem Stillstand des Vereinslebens und zu finanziellen Herausforderungen geführt. Sowohl der Landkreis Osnabrück als auch die Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück haben jetzt neue Förderprogramme zur Unterstützung von Vereinen und weiteren Initiativen ins Leben gerufen.
Der Nothilfefonds für Sport- und Kulturvereine des Landkreises Osnabrück soll Corona-bedingte Schäden abfedern und einen Neustart des Vereinslebens erleichtern. Der Nothilfefonds für Sportvereine stellt insgesamt um die 50.000 Euro für verschiedene Zwecke bereit. Davon werden ca. 20.000 Euro zum Ausgleich von finanziellen Verlusten bis zu jeweils 2.000 Euro genutzt. Die restlichen 30.000 Euro sollen den Vereinen den Wiedereinstieg in den Sportbetrieb im Jahr 2021 ermöglichen.
Für den Zeitraum 2021-2025 fördert das Land Niedersachsen die Jugendarbeit im Rahmen des neuen Förderprogrammes „4Generation“. Finanziell unterstützt werden Projekte mit neuen Ideen für die Jugendarbeit, die von der Projektidee über die Durchführung bis hin zur Abrechnung und Dokumentation von Jugendlichen verantwortet werden. Auch im Südlichen Osnabrücker Land ist die Jugendarbeit ein wichtiger Pfeiler des ehrenamtlichen Engagements.
Das Förderprogramm legt den Fokus auf Projekte in drei Bereichen. Im Förderbereich „Vielfalt“ werden Projekte unterstützt, mit denen die Vielfalt in allen gesellschaftlichen Bereichen gelebt und gestärkt wird. Projekte, die neue Wege der Jugend-Partizipation gehen, fallen in den Förderbereich „Beteiligung“. Im Förderbereich „Engagement & Experimentelles“ werden Projekte gefördert, die dazu anregen das ehrenamtliche Engagement neu auszuprobieren und innovative Ideen zu verwirklichen.
Dem ehrenamtlichen Engagement wird im Südlichen Osnabrücker Land ein hoher Stellenwert beigemessen. Eine Vielzahl von Menschen in unserer Region engagiert sich in Vereinen, Initiativen und Einrichtungen. Solch ein Bürgerengagement ist nicht selbstverständlich und soll belohnt werden.
Unter dem Motto „Das machen wir gemeinsam“ vergibt die Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück auch in diesem Jahr wieder den Sonnenschein-Preis an Menschen, die sich ehrenamtlich sozial und/oder politisch für ihre Mitmenschen engagieren. Engagierte Einzelpersonen oder Gruppen können von Kirchengemeinden, Verbänden, Einrichtungen, Beratungsstellen und Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagen werden.
Auch in diesem Jahr bietet das Land Niedersachsen ein Investitionsförderprogramm für kleine Kultureinrichtungen an. Insgesamt werden ca. 71.000 Euro innerhalb des Programms vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e. V. (LVO) vergeben. Das Programm richtet sich an kleine Kultureinrichtungen, die in der Regel über nicht mehr als drei Vollzeitstellen verfügen oder nicht mehr als fünf eigenproduzierte Neuproduktionen, wie zum Beispiel Theaterstücke, im Kalenderjahr durchführen.
Am 15. September ist es wieder so weit: Der Antragsstichtag für Projekte, die über ZILE – Zuwendung zur integrierten ländlichen Entwicklung – beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) gefördert werden sollen, steht in wenigen Monaten an! Ein ZILE-Antrag sollte gut durchdacht und vorbereitet werden, um so die Chancen auf eine Förderung zu erhöhen. Und: Er muss nicht in den letzten Tagen vor dem Stichtag abgegeben werden, sondern kann jetzt schon erarbeitet werden. Wer dabei Unterstützung benötigt, kann sich gerne beim Regionalmanagement SOL melden.
Ideen für Projekte gibt es im Südlichen Osnabrücker Land reichlich. Manche brauchen allerdings Unterstützung für die weitere Herangehensweise. Ganz gleich ob es ums Ehrenamt, um Kulturförderung, Tourismus, Naturschutz, Jugendliche oder Senioren geht: Das Regionalmanagement im Südlichen Osnabrücker Land steht allen mit Rat und Tat zur Seite.
Seit März 2021 ist Lisa Naschert als Mitarbeiterin der pro-t-in GmbH aus Lingen die neue Regionalmanagerin der ILE-Region „Südliches Osnabrücker Land“. Geboren in Glandorf und aufgewachsen direkt an der Grenze zum SOL in Ostbevern, ist ihr die Region bestens bekannt. Aufgrund von Familie und Freunden sowie ihres jahrelangen ehrenamtlichen Engagements in der Kinder- und Jugendarbeit hat sie die Verbundenheit zu ihrer Heimat trotz einiger Stationen im In- und Ausland nie verloren. In der Freizeit ist sie gerne in der Natur unterwegs und entdeckt dabei die Region immer wieder neu für sich - am liebsten mit ihren Pferden, auf Inlinern oder zu Fuß beim sportlichen Wandern oder entspannten Spazierengehen.
Alle zwei Jahre vergibt die Agrarsoziale Gesellschaft Göttingen den Tassilo Tröscher-Preis. Damit werden besondere Projekte und Initiativen im ländlichen Raum ausgezeichnet, die das Leben der Menschen bereichern und die Lebenssituation auf dem Land besser machen. Auch Projekte zur Darstellung der Situation und zur Stärkung der Kommunikation können sich auf den Preis bewerben.
Das Preisgeld für den Tassilo Tröscher-Preis 2021 beträgt 6.000 Euro. Erstmals wird in diesem Jahr auch ein Jugendpreis verliehen, der mit 3.000 Euro dotiert ist; dieser ist auf Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre ausgerichtet.
Bewerbungsschluss für die beiden Preiskategorien ist der 31. März 2021. Danach entscheidet eine unabhängige Jury über die Preisvergabe. Alle Information zur Teilnahme finden sich auf der Internet-Seite der Agrarsozialen Gesellschaft Göttingen. Viel Erfolg!